Copyright
Jedes Gedicht unterliegt meinem Urheberrecht,
jedes Gedicht hat auch irgendwo einen Sinn.
Manche sind auf gewisse Situationen oder Personen gezielt,
wiederum andere sind einfach ohne Grund entstanden,
aber sie haben ja auch ihren Sinn,
sie bezwecken, dass wieder irgendwelche Menschen
in die Gedichte etwas hineininterpretieren können, was nicht ist,
aber wenn es ihnen damit gut geht, von mir aus gerne



Manchmal bin ich ganz allein
warum darf ich dann nicht traurig sein?
Weil man sehen will mein Lachen,
soll ich mich zum Narren machen?

©Martina Rheindorf alias tina3 Januar 2008




Lächeln
Ein Lächeln sagt alles aus. Alles?
Nein denn manchmal sieht es in  Wirklichkeit so aus:
Tränen laufen über dein Gesicht
du fühlst dich einsam, bist es aber nicht.
Traurigkeit erfüllt dein Herz,
es quält dich, hinterlässt einen großen  Schmerz.
Einsamkeit macht sich in dir breit,
du willst es nicht, doch suchst du schon den nächsten Streit.
Freunde lachen viel mit dir,
geht es ihnen schlecht schreien sie nach dir.
Doch fühlst du dich mies und hundsgemein,
lässt du keinen in deiner Nähe sein,
Denn die Starken lassen keinen an sich ran,
da ein Lächeln ja alle täuschen kann.

©Martina Rheindorf alias tina3
Januar 2008

Liebe ist ein Wort

Liebe ist sie nur ein Wort?
Hat sie Bedeutung?
Trägt sie dich fort?
Macht sie dich glücklich?
Macht sie dich froh?
Sie macht dich verletzbar,
es ist leider so.

©Martina Rheindorf alias tina3 Dezember 2007

Freundschaft

Freundschaft ist... miteinander lachen und weinen,
Freundschaft ist... miteinander zu leiden.
Freundschaft ist... miteinander zu streiten
Freundschaft ist... miteinander alles teilen.
Freundschaft ist... für einander da zu sein,
Freundschaft ist das, wo DU bist niemals allein.

©Martina Rheindorf alias tina3  Dezember 2007



Mein Herz

Mein Herz ist müde, mein Herz ist krank
manchmal setz ich mich erschöpft auf eine Bank,
denke über vieles nach
ist alles richtig was ich so mach?
Egal ob richtig oder falsch,
ich werd mit dem Herzchen sicherlich alt.

©Martina Rheindorf alias tina3 Januar 2008



Verlorene Liebe

Du hast mich verloren,
hast du je nach mir gesucht?
Willst du mich wieder finden?
Sag hast du es je versucht ?
Im Rosengarten bin ich nicht,
dort fühle ich nur Schmerz,
denn Dornen streifen mein Gesicht,
und Hass erfüllt mein Herz.
Bei vielen Menschen könnt ich sein,
die lachen und auch weinen,
doch fühl ich mich auch hier allein,
kann keinen hier beneiden.
Doch tief in großer Dunkelheit,
ganz weit von allem ab,
sitz ich bei einem Lichtlein klein,
die Hoffnung die ich hab.
Und solltest du mein Lichtlein sehn
dann nimm mich bei der Hand;
lass eine Flamme daraus entstehn.
Sie wird erleuchten  das ganze Land.



©Martina Rheindorf alias tina3 Februar 2008



Kind

Unter Schmerzen wurdest du geboren,
heute hab ich dich verloren.
Kälte steigt langsam in mir auf
das Schicksal nimmt jetzt seinen Lauf.

Die, die sich deine Familie nennen,
lernten dich mal glücklich kennen.
Heute zerfrisst der Frust dein Gesicht,
es ist traurig, doch du bemerkst es noch nicht.

Kälte macht sich in dir breit,
du tust mir einfach nur noch leid.
Da wo ein Herz war, ist jetzt ein Stein,
gebe ich dir die Hand oder lass ich es sein?

Meine Hand reichte ich mehr als einmal dir,
jetzt mag ich nimmer und meine Hand bleibt bei mir.
Meine Gefühle wurden von dir verletzt
ich fühle mich von dir zerfetzt.

Reich ich meine Hand ,
reißt du sie ab,
zerbrichst mir mein Herz
hältst mich auf Trab.

Steh ich daneben und schaue nur zu?
Werd Ichs mir vergeben, find ich dann noch ruh?
Ich bin kein Stein, lass dich ungern allein,
doch vielleicht wird das diesmal besser sein.

Vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht,
dies ist nur ein trauriges Gedicht.
Hast du ein Herz, erfüllt dich ein Schmerz,
dann geht ein Licht auf in deinem Herz.

©Martina Rheindorf alias tina3 Februar 2008



Wahre Freunde

Nimm mich in den Arm,
halt mich fest, es wird warm.
Du gibst mir Geborgenheit,
zu jeder Schandtat sind wir bereit.
Wir lachen gemeinsam  und das macht uns stark,
wir freuen uns schon auf den nächsten Tag
Auch weinen kann ich immer bei dir,
du stehst mir zur Seite, zeigst mir du bist hier.
Greift mich einer an ,dann wirst du zum Tier
und zeigst mir damit du stehst immer zu mir.
Das was uns verbindet ,das ist keine Haft
das nennt man FREUNDSCHAFT
auch wenn es andern nicht passt.

©Martina Rheindorf alias tina3 Februar 2008



Kindheit

Ich schau in den Himmel, ich sehe das Licht,
ich sitze hier unten, warum siehst du mich nicht ?
Ich war doch noch klein, fühlte mich so allein,
konnte das denn alles so richtig sein?
Du hattest einfach keine Zeit für mich,
Liebe empfindest du nicht für mich.
Du gabst nur mit mir an,
was dein Kind doch alles kann.
Fragtest du mich einmal wie es mir geht?
Auch wenn ein Lächeln in meinem Gesicht steht.
Hat es dich jemals interessiert wer ich bin?
Nein, ich hab es kapiert und ich nehme es hin.
Ich baute mir meine eigene Welt,
in der war ich für alle der Held.
Ein Netz aus Angst und auch aus Lügen,
irgendwie musste ich mich ja selber betrügen.
Als ich größer wurde erfüllte mich Wut
Mein Leben war bisher der reinste Betrug.
Ich drückte meinen Kopf vor Wut an die Wand
Da nahm ich mein Leben selber in die Hand.
Ich fing an meine Gedanken zu sagen,
anfangs war es für andere kaum zu ertragen.
Denn die richtigen Worte fehlten mir oft,
ich hab auf so manche Hilfe gehofft.
Heute gebe ich die Liebe die ich als Kind hab gesucht,
für die, die ich liebe ist es manchmal ein Fluch.
Denn wen ich im Herzen hab, den gebe ich nicht auf,
ist es manchmal auch Hoffnungslos, doch da pfeife ich drauf.
Ich schaue zum Himmel ich sehe das Licht,
Ich sehe viele schöne Dinge,
du siehst sie immer noch nicht.

©Martina Rheindorf alias tina3 März 2008



Zuhause

Z
uhause, ist da wo es am schönsten ist
Zuhause, ist dort wo du bei mir bist,
Zuhause, ist da wo ich bin niemals allein,
Zuhause, ist dort wo du wirst immer bei mir sein.
Zuhause, ist da wo ich lachen und weinen  kann
Zuhause, ist dort wo du bist mein Mann.
Zuhause ,ist das was mich versteht,
Zuhause ,ist das wo man immer hingeht.
Zuhause, ist das wo du immer bist,
ich hoffe das mein
Zuhause mich auch mal vermisst.

©Martina Rheindorf alias tina3
März 2008


Dein Stern

Siehst du dort am Himmelszelt,
den Stern der dort die Nacht erhellt.
Er leuchtet so stark wie er es nur kann
zieht dich damit in seinen Bann.
Er leuchtet nur für dich allein,
wie glücklich kann der Stern nur sein.

©Martina Rheindorf alias tina3
März 2008


Traurigkeit

Hier sitze ich nun,
was soll ich nur tun?
Tränen laufen meine Wangen runter,
eben war ich noch ganz munter
denke ich an dich wird mir das Herzchen schwer
denn ich fühle mich so leer.
Meine Gedanken laufen mir davon,
was soll ich tun sag's mir mein Sohn.
Du erinnerst mich an mich,
schau ich tief in dein Gesicht.
Vielleicht weißt du für mich einen Rat
so wie ich ihn dir manchmal sag.
Vielleicht schau ich mir den Himmel an
sehe in den Wolken was ich machen kann.
Vielleicht frag ich mein Töchterlein,
doch für mich ist auch sie noch zu klein.
Meine Gedanken geben mir den Rest,
ich halt an meinen Träumen fest.
In meinen Träumen weiß ich was ich tu,
dort find ich immer Rast und Ruh.
Ich möchte schreien so laut ich nur kann,
doch meine Gedanken gehen mich nur was an.

©Martina Rheindorf alias tina3
März 2008



Einsamkeit

Wenn die Einsamkeit erwacht,
in der Stille dieser Nacht,
Dich die Dunkelheit berührt,
und die Angst dich verführt
Wenn die Träume dich erschrecken,
deine Gefühle plötzlich wecken,
du an schlimme Dinge denkst,
deine Träume selber lenkst.
Dann denke einfach nur daran ,
das keiner dir was antun kann.


©Martina Rheindorf alias tina3 April 2008



Liebe

Ein Schleier voll Liebe umhüllt meinen Sinn
ich geb mich Dir nun voll und ganz hin.
Ich fühle deine Hände ,ich fühle dein Herz,
ich fühle deine Liebe, ich fühle den Schmerz.
Ich fühl mich so geborgen bei dir
und dennoch stoß ich dich weg von mir.
Ich fühle mich traurig und allein
am Boden zerstört vom einsam sein.
Warum tut es mir so weh, kommst du mir zu nah?
Hab ich Angst vor dem  was  einmal geschah?
Du hast mich meines Verstandes beraubt,
und das obwohl ich dir hab, so vertraut.

©Martina Rheindorf alias tina3
April 2008



Meine Gedanken

Sag mir kennst du diesen Schmerz,
der dir zeigt du bist kein Mensch und hast kein Herz.
Du kennst ihn nicht ? Ich beneide dich darum,
denn dieses Gefühl ist unbeschreiblich dumm.
Mich hat nie einer nach dem was ich fühle gefragt,
als ich damals fast verstarb.
Aber da mir das jetzt reicht,
sage ich es lieber gleich:
Ich fühle mich manchmal so allein,
warum können die anderen nicht wie früher sein.
Ich bin doch schon groß und weiß was ich kann,
ich lass nur das was ich schaff an mich ran.
Aber nein ihr bemuttert mich so sehr,
da fällt mir selbst das Lachen schwer.
Manchmal frag ich mich wollt ihr euch rächen
und mir meinen Willen brechen?
Immer die Frage kannst du das überhaupt noch tun?
Was erwartet ihr?  Soll ich den ganzen Tag nur ruhn?
Wollt ihr mich in Watte packen,
dann habt ihr keinen Freund im Nacken!
Mich an eine Kette legen?
Mich ein Leben lang jetzt pflegen?
Fragt ihr mich ob ich das will?
NEIN !!!
War er laut genug der Brüll?
Ich weiß das ihr euch Sorgen macht,
doch habt ihr auch an mich gedacht?
Ich möchte das alles wie früher ist,
das man mein Herz auch mal vergisst.
Wenn ich etwas halt nicht kann,
fange ich das üben an.
Aber ich kann kämpfen und bin stark
und das war das was man meistens an mir mag.
Ihr habt mich gern , dann lasst das sein
versetzt euch einmal in meine Lage hinein.
Euch geht es gut und jeder nimmt euch alles ab,
was für Zweifel man dann hat.
Ich hoffe ihr versteht meinen Schmerz,
denn ich bin ein Mensch und habe ein Herz.

©Martina Rheindorf alias tina3
April 2008



Sorgen
Wenn man sich Sorgen um Menschen macht,
ist es irgendwie als wenn die Sonne lacht.
Denn wenn man fühlt man wird noch gebraucht
vergehen die eigenen Sorgen wie Schall und Rauch.
Liebe ist ein nehmen und geben
auch das gehört zu deinem Leben.
Drum schau nie nur auf dich allein,
denn man braucht auch andere zum Glücklich sein.

©Martina Rheindorf alias tina3
April 2008



Freund/Freundschaft? Was ist das?


Freund/Freundschaft? Was ist das?
Das was ich am meisten hass
denn hier spielen Gefühle mit
die dein Freund mit Füßen tritt.
Er hat stolz und darf verletzen,
dich in eine Ecke hetzen.
Rücksicht das Wort kennt er nicht
viel lieber lässt er dich im Stich.
Lässt dich grübeln was du hast getan,
sind ja deine Gedanken, er trägt keine schuld daran.
Wie du dich fühlst ist ihm egal,
der Gedanke ist: Es war einmal!
©Martina Rheindorf alias tina3
Mai2008



Liebe II
Liebe bedeutet Gefühl zu zeigen,
sich manchmal auch vor dem anderen verneigen.
Liebe ist das was man spürt,
das was auch einen ohne Hände berührt.
Liebe ist das, wo man sich selber vergisst,
aber auch das, was man am meisten vermisst.
Liebe ist das wo man keine Zeit hat zu rasten,
manchmal kann Liebe auch einen belasten.
Liebe ist das wenn sie dir fehlt,
das Gefühl das dich die Sehnsucht danach quält.
©Martina Rheindorf alias tina3
August 2008

Verrückte Gefühle
Ich spüre dich, du bist nicht da
kann das sein, was da gerade geschah?
Deine Hände streicheln meine Haut
es ist mir alles so vertraut.
In mein Ohr flüsterst du , ich liebe dich,
ich bin mir nicht sicher ,meinst du wirklich mich?
Deine Lippen berühren die meinen ganz zart,
wieso bist du manchmal nur so hart?
Deine Blicke sie durchdringen mich,
meine Gefühle drehen sich dabei  um dich.
Soll Ich traurig oder glücklich sein,
mit dir leben, oder besser einsam sein?
Ich weiß es nicht, versteh es nicht,
ich schau dabei in dein Gesicht.
Du schaust mich an, nimmst mich in den Arm
Ich fühle mich sicher du hältst mich warm.
Ich hab jeden Unmut gegen dich ausgeräumt,
doch dann werd ich wach, es war alles nur geträumt.
©Martina Rheindorf alias tina3
August 2008





Leben
Meine ganze Liebe hab ich investiert,
meine ganze Liebe hab ich verloren.
Mein ganzes Leben ruiniert,
warum wurde ich geboren?

Worte bringen nicht mehr viel
brachten mich niemals ans Ziel,
Worte verwirren meinen Sinn,
zum nachdenken leg ich mich  hier hin.

Das Leben was bringt es mit der Zeit?
In meinen Augen fast nur Streit.
Gefühle werden besser abgeschafft,
das hab ich im Laufe der Zeit nun gerafft.

Menschen versuchen mich zu lenken,
stellt euch  vor ich kann schon selber denken.
Mit meinen Gefühlen wird sehr oft gespielt,
auch das hab ich schon mehr als einmal gefühlt.

Weltverbesserer möchte ich nicht sein,
doch ich versteh warum so viele Menschen sind allein.
Manchmal kann man es nicht mehr sehn,
wie Menschen  miteinander umgehen.

Waffen, Hass und auch Gewalt,
warum sind so viele Menschen kalt?
Ihr Verstand scheint stark vernebelt,
und ihr Herz scheinbar geknebelt.

Bei kleinen Kindern wird der erste Stein gesetzt,
erfährt es Liebe? Wird es in eine Ecke gehetzt
Sind seine Eltern für es immerdar?
Dann wäre die Welt vielleicht wunderbar!

Menschenhass der wird erschaffen,
weil viele die Meinung des anderen nicht raffen.
Ist es nicht egal ob dick oder dünn?
Die Hauptsache ist doch,  der Mensch darin.

Ist die Hautfarbe nicht gleich?
Ob man arm ist oder reich?
Scheinbar denken   viele Menschen zu kalt,
ist etwas nicht wie sie, gebraucht man besser Gewalt.

Nun frag ich mich ist es so schwer,
meine Augen blicken schon ganz leer.
Ein wenig den anderen zu achten,
auch wenn andere schon  über ihn lachten?

Nein ist es nicht, das weiß ich jetzt,
und werd ich deshalb auch in eine Ecke gesetzt,
dann steh ich auf und lach dich an,
gleichgültig wird mir nichts,denn jeder geht jeden ein bisschen an.

Nur so können wir die Welt verändern,
Mit dem Band der Liebe, dem Band der Bänder.
Egal wie jemand ist, ist er auch anders als du!
er ist ein Mensch, also hör ihm doch zu.

Meine ganze Liebe hab ich investiert,
meine ganze Liebe hab ich nie verloren
Mein Leben hab ich auch nicht ruiniert,
denn es hat einen Sinn warum ich ward geboren.
©Martina Rheindorf alias tina3
Oktober2008

Und hier meine erste Weihnachtsgeschichte
einfach aufs Bild klicken



Ein Weihnachtsgedicht

Drüben in dem kleinen Dorf
spielen Kinder in einem Hof.

Wissen nicht was ihnen der Morgen bringt,
und dennoch vergnügt eines dieser Kinder singt.
Es stachelt die anderen mit seinem singen an,
es ist als ob man sie auf der ganzen Welt hören kann.

Die Schneeflocken fallen auf die Kinder herunter,
sie spielen , singen noch lauter, sind munter
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür,
bekommen sie Geschenke, so wie wir?

Nein denn sie kennen diese Art von schenken nicht,
Und dennoch steht ein Lächeln auf des Kinders Gesicht?
Ja was sie kennen haben manche verlernt,
sie haben das, was jedermanns Herz erwärmt.


Sie lachen und tollen im Schnee,
vor Kälte tut ihnen das Näschen oft weh.
Aber das stört diese Kinder nicht,
seht immer noch ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

Sie fühlen Wärme und Geborgenheit,
im Schoße der Familie Verbundenheit.
Sie fühlen die Liebe die ihr Herz erfüllt,
nicht diese Kälte, die manchen Menschen umhüllt.

Das was sie haben, darum beneidet man sie
sogar ich bekomm dabei, ganz weiche Knie.
Es ist diese Neugier in ihrem Blick,
der Blick der Unbefangenheit, der sie so verzückt.

Es ist das Lachen, was so unbefangen ist,
das selbst der Traurigste, seine Traurigkeit vergisst.
Sie haben kein Geld und sie sind arm,
jedoch die Liebe um sie herum, die hält sie warm.

Vergesst doch den Sinn des Weihnachtsfestes nicht,
nicht große Geschenke sind eure Pflicht.
Tragt Liebe im Herzen auch im größten Schnee,
sie kostet kein Geld, tut manchmal nur weh.

Jedoch gibt sie das was jeder gerne mag,
sie gibt dir ein Lächeln, an jedem Tag.
Drum lasst auch unsere Stimmen erklingen,
auch wir können noch wie die Kinder singen.

Frohe Weihnacht wünsche ich euch allen,
auf das Lieder in euren Herzen erschallen.
Seid ihr mal traurig und versteht manches nicht,
dann lest einfach noch einmal dieses Weihnachtsgedicht.

©Martina Rheindorf alias tina3
Dezember 2008





Hoffnung

Allein in deinem Zimmer von Tränen dein Gesicht ganz nass,
schaust du ganz verträumt, auf dein noch halbvolles Glas.
Du bist traurig, weißt aber nicht wieso,
früher warst du glücklich, früher warst du so froh.

Deine Gedanken verziehen sich in die Dunkelheit,
bist du zur Reise in die Vergangenheit bereit?
Sie kann dir helfen, kann dir zeigen was ist,
vielleicht weißt du dann, was du so vermisst.

Komm wir reisen gemeinsam zusammen zurück,
vielleicht finden wir etwas, was dein Herz so bedrückt.
Es wird nicht leicht sein, deine Traurigkeit zu vertreiben,
denn deine Gefühle werden oft an deiner Seele reiben.

Doch gebe mir deine Hand, ich halt sie solange ich kann
denk bitte daran, das ich als Freund dir helfen kann.
Dafür bin ich da, hab’s nie anders gewollt,
denn du hast mir dafür deine Art von Liebe gezollt.

Oh ist’s hier dunkel, ist es tiefste Nacht?
Wo bin ich hier? Was hast du gemacht?
Ich sehe in der Ferne ganz weit hinten ein Licht
Dann sehe ich dich, nur den Weg seh ich nicht.

Halt meine Hand, lass uns gemeinsam gehen,
und lass uns zusammen deine Vergangenheit verstehen
Da schau da bist du , so wie du heute bist,
tust so, als ob dich keiner vermisst.

Viel weiter hinten da bist du noch klein,
scheinst aber da noch glücklich zu sein.
Da wird es dunkler, du ich hab Angst!
Was liegt dort auf dem Boden? Ein Trauerkranz!

Da hast du verloren, einen Menschen den du sehr hast geliebt,
das ist der Grund warum Traurigkeit dich umgibt.
Da gab es Worte die du so gerne hättest gesagt,
doch Du warst noch klein, hättest es dich niemals gewagt.

Komm wir gehen weiter ich fasse fester zu,
warum ich hier bin? Der Grund der bist du.
Schau dort wird’s wieder heller, lauf mit mir dort hin,
Langsam macht dein Gefühl der Trauer, für mich einen Sinn

Oh wie du strahlst du scheinst glücklich zu sein,
da steht wer an deiner Seite, wer mag das da sein?
Ich kann’s nicht erkennen, sehe nur dir tut’s weh,
Tränen kullern deine Wangen herunter, du sagst mir: Ich geh!

Ich laufe dir nach, sag mir was ist da passiert
Das dich dein Herz schmerzt, dich die Kälte berührt.
Du schaust weiter traurig fühlst dich so allein
Das kann doch nun wirklich nicht richtig sein

Sieh hinten das kleine Licht es wird Hoffnung genannt,
gib sie nicht auf, halt sie in deiner Hand.
Wer deine Liebe nicht will, hat sie nicht verdient
Du bist nicht dafür da, das wer wird bedient.

Du bist mein Freund ich lass dich niemals allein
Schmeiß die Traurigkeit weg, denn das kann es nicht sein.
Ich weiß Du hast Gefühle, darum gib sie doch zu
Es gibt wichtige Menschen, einer bist DU.

Du hebst den Kopf schaust nicht mehr auf dein halbvolles Glas
Sagst mir, du bist die Hoffnung die ich einst vergaß
Eines ist dir sicher du weißt du kannst lieben,
das müssen sich manche jetzt erstmal verdienen.

©Martina Rheindorf alias tina3 Dezember 2008



Frühlingserwachen

Wenn der Frühling erwacht,
in der Stille der Nacht,
dann schleicht der Winter fort,
Krokusse zu sehen an fast jedem Ort.
Osterglocken läuten ganz leise
Vögel zwitschern ihre eigene Weise.
Dann geh hinaus geniess die Zeit,
die Welt erstrahlt im neuen Kleid.

©Martina Rheindorf alias tina3
 
März2009



Glauben
 

Zum Gebet faltest du die Hände,
starrst dabei auf kahle Wände.
Tränen füllen deine Augen,
du möchtest so gerne an die Liebe glauben.

Doch dich zerreißt der Schmerz,
er zerbricht dir dein Herz.
denn viele Menschen leiden Not,
manche hoffen auf den Tod.

Krieg , Leid und auch Hass
die machen  sich breit ohne Unterlass.
Weil niemand mehr das Lichtlein sieht,
was der Dunkelheit entflieht.

Dein Glaube soll dir Stärke bringen,
und die Dunkelheit bezwingen,
doch selber musst du auch was tun,
es hilft dir nicht dich auszuruhn.

Auch nur ein kleiner Funken Licht,
die tiefste Dunkelheit schon bricht.
Er leuchtet tief ins Herz hinein
und wärmt dich wie der Sonnenschein.

Diese Wärme auch Liebe genannt
malt dir Bilder an die kahle Wand.
Lässt Liebe in deinem Herzen leben,
und diese Liebe solltest du auch anderen geben.

©Martina Rheindorf  April 2009

Liebe und Schmerz

Du fragst soll ich mich ändern?
Das hab ich nie verlangt.
Doch weißt du wie das Leben ist,
wird man von dir verbannt?

Es ist noch kälter als du ahnst
und dennoch rinnt der Schweiß.
Weil der Verstand die Seele frisst
da man plötzlich nichts mehr weiß.

Ich dachte nur es liegt an mir
doch leider muss ich passen
die Frau die mir das antut hier,
die kann ich nicht mal hassen.

Sie hat wohl das was ich nicht hab
scheint deine erste Wahl,
nur frag ich mich ist sie es wert,
das ich hier hab die Qual?

Du sagst zu mir ich Liebe dich
doch meinen tust du sie
denn die Gefühle die ich brauch
die gibst du mir ja nie.

Ich träumte von der wahren Liebe
doch ich war sie nicht wert,
zum sauber machen bin ich da
als Ehefrau am Herd.

Mein Herz es ist gebrochen
und es bricht immer mehr,
das scheint dir so was von egal
denn du beachtest mich nicht mehr.


Ach wäre ich besser gestorben
Dann hättest du deine Ruh.
Mein Grab das wär längst zugewachsen,
denn Efeuranken deckten mich zu.

Was du jetzt denkst ist mir egal
ich wünsch viel Glück euch beiden
denn so wie es ist , ist es eine Qual
und ich mag nicht mehr leiden.

 

©Martina Rheindorf  Februar2010



 

Kauernd in der Ecke

Kauernd in der Ecke,
sitzt du da hast Angst
Tränen füllen deine Augen,
du um die nächsten Schläge bangst.

 Du hörst leise Schritte
es wird Mutter sein
es zittern deine Hände
warum bist du noch so klein?

Sie hat dich geboren,
du fragst dich nur warum
Ständig musst du hören,
du störst und du bist dumm.

 Plötzlich steht sie vor dir
du bekommst den ersten Schlag,
du weißt nicht was du getan hast,
warum sie dich nicht mag.

An die Wand drückt sie dich plötzlich
sie schlägt dir ins Gesicht
sie schlägt jetzt immer fester zu
bis deine Nase bricht.

Nun hat sie genug von dir
und lässt dich jetzt in Ruh
geht aus deinem Zimmer raus
und schlägt die Türe zu

Kauernd in der Ecke,
ringst du jetzt um Luft
da kommt wer die Treppe runter
dessen Stimme leise ruft:

Du mein kleines Baby
komm auf meinen Schoss
deinen kleinen Körper
finde ich famos.

Du beugst dich seinem Willen
lässt alles über dich ergehen
denn würdest du dich wehren
würde schlimmeres geschehen

Nun fühlt er sich glücklich
und er lässt von dir ab
du wünschtest dich 5 Klafter tief,
in ein kaltes leeres Grab.

Doch so darf es nicht enden
drum stehe bitte auf
nimm deine Beine in die Hand
und auf die Straße lauf.

Lass nicht zu das es so weiter geht
sag jedem wie es ist,
denn eins weiß ich mit Sicherheit
das man Schmerzen nicht vergisst.

©Martina Rheindorf 
Mai2009


Beurteilt, verurteilt und angeklagt,
das hätte ich mich nie gewagt.
Nur weil du nicht so bist wie ich,
zieh ich dich übern Küchentisch?
Das kann ja wohl nicht richtig sein,
sonst stünde ich hier ganz allein!
©
Martina Rheindorf Dezember 2011


Abc Schütze, wirst du jetzt genannt,
das Wort ist allen hier bekannt,
dass heisst du darfst zur Schule gehn,
lernst viele Dinge jetzt verstehn.
Du lernst rechnen und auch lesen,
doch das ist es, noch nicht gewesen.
Über Alles lernst du viel,
Bilder malen mit Gefühl.
Lieder singen, fröhlich sein
und man ist dort nie allein.
Viele Kinder lernst du kennen,
kannst dort um die Wette rennen.
Geb nicht auf, wenn was nicht geht,
weil man's manchmal nicht versteht.
Dann hol tief Luft,denn es ist wahr,
dannach klappts meist wunderbar.

©Martina Rheindorf (zur Einschulung meiner Nichte)